Liebe Patienteneltern, liebe Patienten!

Eigentlich hatte ich gehofft, auf absehbare Zeit meine Praxis in Haibach im kleinen Rahmen als Privatpraxis weiterzuführen. Leider hat meine Gesundheit einen anderen Weg gewiesen.

Für mich ist es wichtig, gesundheitlich wieder in Ordnung zu kommen. Das benötigt Zeit und Ruhe. Ich bin in sehr guter ärztlicher Betreuung und genieße die liebevolle Zuwendung meiner Frau und meiner Familie.

Es wird alles getan, damit ich noch viele Jahre mein Leben genießen kann.

Der Abschied von meinen Patienten und aus meinen Praxisräumen kam für mich überraschend, plötzlich, hart und alternativlos.

Ich habe viel positiven Zuspruch durch Patienteneltern erfahren. Dafür möchte ich mich herzlich bedanken. Gerade in der ersten, sehr schweren Zeit haben mir die aufmunternden Worte sehr geholfen. Gelegentlich stieß meine Unfähigkeit weiter zu arbeiten auch auf Unverständnis.

In den 30 Jahren meiner Tätigkeit als Kassenarzt und Homöopath habe ich mit Herzblut gearbeitet und mein Leben der Betreuung meiner Patienten gewidmet. Dass ich selbst über Jahrzehnte schwer erkrankt war, habe ich dabei bewusst unbeachtet gelassen. Ich bin täglich über meine Grenzen gegangen und habe meine Gesundheit aufs äußerste strapaziert.

Es war mir immer eine große Freude anderen zu helfen, mein Wissen einzubringen, um den Lebensweg meiner kleinen Patienten hin zum Erwachsenwerden zu begleiten. Ich hoffe, dabei positive und dauerhafte Spuren hinterlassen zu haben. Sollte ich dabei jemanden unwissentlich gekränkt haben, bitte ich dafür um Verzeihung.

Nicht wenige meiner ehemaligen Patienten haben Medizin studiert. Leider hat sich unter ihnen niemand gefunden, der sich näher mit der Homöopathie befassen wollte. Einen ärztlichen Nachfolger für meine homöopathische Praxis habe ich nicht gefunden. Das ist, bei der derzeitigen Stimmung in der Gesellschaft, auch kein Wunder, macht mich aber doch nachdenklich.

Wie soll es mit einem Volk weitergehen, das sein fast ausschließliches Augenmerk auf die materielle Seite unserer Existenz richtet? Der Mensch besteht aus mehr, als aus dem materiellen Körper.

Der Materialismus hat uns großen Reichtum beschert, uns aber auch viele Probleme verursacht. Die Lösung dieser Probleme kann darin bestehen, dass wir auch die geistige, also die nicht stoffliche Seite unserer Existenz wahrnehmen, beachten und mit ihr arbeiten. Dass wir uns wieder einer tiefen Spiritualität, Religiosität und der Liebe zuwenden, die in uns allen wohnt.

Damit will ich die Wichtigkeit der materiellen Sichtweise auf unsere Existenz nicht herabwürdigen. Ohne die Ergebnisse dieser Sichtweise wäre ich seit über einem Jahr nicht mehr am Leben. Bei drei Herzkatheteruntersuchungen, zuletzt am 31.10.24, wurden mir vier Stents implantiert. Durch diese Eingriffe bin ich heute außer Lebensgefahr. Ich bin den Ärzten, die mir wiederholt das Leben gerettet haben, sehr, sehr dankbar.

Es ist nur unendlich schade, dass der andere Pol unserer Existenz und letztendlich der gesamten Welt so wenig gewürdigt wird. Wir könnten so viel gewinnen, wenn sich das ändern würde.

„Was nützt es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewänne und Schaden nähme an seiner Seele?“ Markus 8:36-37

Im kommenden Abschnitt meines Lebens wird sich viel Neues ergeben. Vieles hat sich für mich schon geändert, im Äußeren und im Inneren. Ich bin sehr gespannt, was kommen wird.

Ich bin weiterhin krankgeschrieben. Für private Zwecke habe ich in meinem Haus einen Behandlungsraum eingerichtet und einen neuen Platz für meine zahlreichen homöopathischen Arzneien gefunden. Ob ich in einigen Jahren in diesem Raum wieder Patienten behandle, wird sich zeigen.

Zum 1.1.25 habe ich die Praxisräume an die Heilpraktikerinnen Diana Herbig und Sabine Dörner übergeben. Beide praktizieren seit vielen Jahren klassische Homöopathie und andere Naturheilverfahren. Sie übernehmen die bisher von mir gemieteten Praxisräume und Teile der Praxisausstattung. Ich wünsche Frau Herbig und Frau Dörner viel Erfolg und Freude bei der Behandlung ihrer Patienten.

Allen meinen Patienten, den Patienteneltern und Großeltern wünsche ich alles Gute, Gesundheit, Glück und Segen. Möge sich die Liebe ausbreiten.

Mit Dankbarkeit für die vielen Jahre, in denen ich die Homöopathie und die konventionelle Medizin praktizieren durfte. Die vielen Jahre in denen ich junge Menschen auf ihrem Lebensweg begleiten durfte und in denen ich so viel Dankbarkeit und Freude erfahren konnte

Ihr

Dr. med. Christof Georg Zang

Kinderarzt und Homöopath

PS:                                                                                     

Denken Sie bitte auch an meine Praxisbroschüre. Dieses Büchlein enthält viele praktische Tipps und Informationen. Auf Wunsch schicke ich Ihnen die Broschüre zu, wenn Sie mir einen frankierten Umschlag (1,60 Euro, Umschlag DIN A4 oder 5) an die Backoffenstraße 1, 63739 Aschaffenburg, schicken und eine Spende von 5 Euro an die Himalaya Hilfe e.V (Himalayahilfe.de) überweisen (steuerlich absetzbar).

Zum Thema Impfen finden Sie viele wertvolle Hinweise auf der Website der Ärzte für individuelle Impfentscheidung (individuelle-impfentscheidung.de).

Der Kassensitz wurde jeweils zur Hälfte von den Praxen Hinnawi/Weigand in Großostheim und Bachhuber/Reising in Aschaffenburg übernommen. Von der Praxis Hinnawi/Weigand erhalten Sie auf Wunsch eine Kopie der Patientenakte.

Für Auskünfte zur bisherigen homöopathischen Behandlung stehe ich weiterhin zur Verfügung.

Der Honigverkauf geht weiter:

Jetzt bei Metzerei Träger, Dr.-Hönlein-Str. 2, Haibach

oder bei uns zu Hause:

Backoffenstraße 1, Aschaffenburg

bitte vorher kurz anrufen: 06021 585 05 33

Im Angebot haben wir haben Frühlingshonig und Sommerhonig aus Haibach und Aschaffenburg im 500g Glas für 8,00 Euro

Ein spannendes Video zu Honigfälschung:

https://www.youtube.com/watch?v=4hPXtRMOScg